103
verbleiben und von den Eltern auf die Kinder kommen sollen"; auch verbot er das Auskaufen ') der Bauern.,.'.Zur Rettung des stark ver-schuldeten Grundbesitzes grndete Friedrich Kreditvereine, sogenannte Land-schaften. Jedes Mitglied kouute hier gegen mige Zinsen ein Dar-lehen bis zur Halste des Wertes seiner Besitzung erhalten. Auf die Pfandbriefe" der Landschaft gaben Private wie Kassen gern Geld. ^ "/* /gur'webling' detz Ackerbaues schickte der 'groe König Bauersleute nach Hollaud und England; dort sollten sie die Fortschritte der Landwirtschaft kennen lernen und spter die gesammelten Erfahrungen daheim verwerten. Er forgte ferner durch Belehrung und Zwang fr die Verbreitung der Kartoffeln, die zwar schon unter dem Groen Kurfrsten in das Land gebracht waren, deren Anbau aber uoch nicht berall mit dem ntigen Verstndnisse betrieben wurde. xvt den Hungerjahren 1771 -1772 lernten die Landlente dieses wertvolle Nahrungs-mittel erst recht schtzen. - Um gutes Viehfutter zu erzielen, wurde der Klee- und Lupinenbau. der im Osten noch nicht allgemein bekannt war, gefrdert. - Der König befahl ferner, bei den Husern Grten anzulegen und Obstbume zu pflanzen. Um die einheimische Schafzucht zu verbessern, fhrte Friedrich das spanische Edelschas ein. und die Bienenzucht wurde in den stlichen Gebieten als lohnende Nebenbeschftigung warm empfohlen.
4. Sorge fr Handel und Gewerbe. Nach des Knigs Wnnfch und Willen sollte nichts im Auslande gekauft werden, was im eigenen Lande hergestellt werden konnte. Er rief gefchickte fremde Hand-werker und Fabrikanten herbei, damit sie die einheimischen, die den Betrieb vieler neuen Gewerbe uoch nicht kannten, belehren und an-spornen sollten; wie in England, so wurde auch in Prenen btc Dampfmaschine in beit Dienst bcr Arbeit gestellt. Die schleiche Seilt-wandweberei und das schleiche Httenwesen kamen unter /, seiner Regierung zu groer Blte.') In Berlin grndete er eine Spinnerei und eine Weberei, eilte Zuckcrsiedcrci und ein groe Porzellanfabrik. Die Waisenkinder in Potsdam muten Spitzen klppeln; in Oberschlesien lie er Bergwerke und Fabriken anlegen. Durch den Anbau des Maulbeerbaumes suchte er die Seideusabrikatiou in Preußen heimisch zu machen. Die Ein-
i) In dem Allgemeinen Landrecht heit es deshalb: . die Edelleute (sollen) niemals Bauerngter einziehen. . . . weil die Edelleute. wenn ste Vor-werke aus Bauerngtern machen, die Zahl der Einwohner verringern .
-) Erg. Nr. 19.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
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TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Kreditvereine Friedrich Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Hollaud England England Berlin Potsdam Oberschlesien
66
Der aufgeklrte Despotismus.
Betriebe emporzuheben, befrderte er die Anpflanzung neuer Gewchse, vor allem der Kartoffel, zum Teil zwangsweise, den Anbau von Gemse,
Bauern-Obstbaumzucht. Den Bauern empfahl er, lieber die Hlfte ordentlich zu bestellen, als das Ganze schlecht zu bebauen, und riet den Abbau" zu groer Gter durch den zweiten Sohn. Bei guten Ernten speicherte er Getreide ans und gab es in Jahren der Teuerung zu migem Preise ab. Die Domnen sollten fr die Bauern Musterwirtschaften sein. Gern htte er die Bauern von den bestehenden Bedrckungen der Guts-Herren, von den vielen Fronen und von der Erbuntertnigkeit ganz befreit. Dieser Plan scheiterte am Wiberstanb des dadurch bezglich der Arbeiterfrste zu sehr geschdigten Adels. Wo die Geldpacht an Stelle der Naturalabgabe trat, gerieten die Banern in blere Lage, als sie sich vorher befanden. Fr den Loskauf, der ihnen in Schlesien (1748) und in Westpreuen (1773) gestattet wurde, fehlte den meisten das Geld.
Gewerbe. Gewerbe und Handel frderte der König nach beu Grunbstzen des Merkantilsystems. Scherzhaft nannte er sich selbst einen Bettler-fnig und suchte beshalb mglichst viel Gelb in das Land zu ziehen und das vorhanbene im Land zu halten durch Hebung der einheimischen Jn-bustrien, wie der Tuch- und Leinenfabriken, der Seibe- und Sammet-webereien, der Zuckerfiebereien, der Papier- und Eisenfabriken. Die Berliner Porzellanmannfaktur, 1703 gegrndet, konnte sich in ihren Waren mit den Meiner Erzeugnissen balb messen. Einen hohen Aufschwung Handel, nahm das Berg- und Htteuwesen. Schuhzlle sicherten vor berschwemmung des heimischen Marktes mit fremben Waren; aber die Binnenzlle, die auswrtigen Stapelrechte Hinberten den freien Hanbelsverkehr. Und doch bewies er dem Handel durch eine Reihe von Maregeln fein hohes Interesse. Fr Post-, Hanbels- und Gewerbesachen errichtete er eine be-fottbere Abteilung im Gewerbebirektorinm, fr den Gelbverkehr die Bank und die Seehanblnng, fo auch fr den Abel die landschaftliche Kreditbank, ferner Leih- und Pfandhuser aus Frsorge fr solche, die pltzlich in Geldverlegenheit gerieten. Die berseeischen Handelsgesellschaften in Emden Kanle, brachten wenig Nutzen, zeugten aber von bester Absicht. Whrend die Landstraen in dein hergebrachten Zustande verblieben, der sie fast in allen deutschen Lndern zur Qual der Reisenben machte, tat Friedrich in seinem anbe viel fr knstliche Wasserstraen. So baute er den Planeschen Kanal, den Finowkanal, spter den Bromberger Kanal. Namentlich hob sich die Bedeutung Stettins als des Ausfuhrhafens fr das Ober-gebiet durch die Anlage von Swinemnbe und die Regulierung der Swine. Finanz- Bei aller landesvterlichen Frsorge fr Handel und Gewerbe hatte toeien- Friedrich stets die Erhhung der Staatseinknfte im Auge und legte daher auf fast alle Verbrauchsgegenstnde ausgenommen Getreide und Schweinefleisch Steuern (Akzise). Zu dem Salzmonopol fgte er die Monopole auf Tabak und Kaffee, die im Volke groe Unzufriedenheit er-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
76
Die Sudeten und ihre Bewohner.
Welche der Bergmann nach einem Dasein ohne Sonne
und Freude erreicht. Trotzdem bleibt er seinem Berufe
treu. Und ob der Sohn den Vater anch in den letzten
Jahren gelähmt, mit schweren Schmerzen belastet sieht,
er tritt doch in seine Fußtapsen ein und wird wieder ein
Bergmann. Es ist die Macht der Gewohnheit, welche
anch den Südländer immer wieder seine Hätte dorthin
bauen läßt, wo der Aschenregen des Vesuvs, vulkanische
Kräfte ihm so ost das Heim vernichteten.
Neben dem Bergbau, der geschichtlich bereits über
ein Jahrtausend am Harz betrieben wird 968 wurden
Zuerst die Erze am Rammelsberge bei Goslar entdeckt
und ausgebeutet treibt der eigentliche Gebirgsbewob
ner noch mancherlei Beschäftigung. Vor allem ist es der
Wald, welcher ihn ernähren muß als Holzbauer, Köhler.
Beerensucher, Sägemüller, Fuhrmann, Holzschnitzer,
Besenbinder. Früher gab es anch die sogenannten Harz
pnlker, welche das Harz des Waldes einsammelten, bis
es ihnen die Obrigkeit verbot. Heimlich stellt man dann
auch deu Singvögeln nach. Und da anch hier das Hand
merk stark eingeschränkt ward, so verfiel man ans du
Idee, Kanarienvögel großzuziehen und abzurichten. Jetzt
geheu alljährlich für über 140000 Mark Wert solch
gelbgefiederte Säuger aus dem Harz in die weite Welt!
13. Die Sudeten und ihre Bewohner.
Alfred Kirchhofs: Die deutschen Landschaften und Stämme. Iii. Teil
von Hans Meyer: Das deutsche Volkstum. Leipzig und Wien 1899,
Bibliographisches Institut. S. 99—103. (Gekürzt.)
Das letzte deutsche Mittelgebirgsland nach Osten hin
bilden die Sudete n. Schon innerhalb der Lausitz«-
Granitplatte mit ihren basaltischen Durchbrechungen,
wie der Görlitzer Landskrone, tut sich im Gegensatze zur
erzgebirgischeu nahezu südöstliche Streichung kuud, vorerst
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
Deutsche Landschaft und deutsches Volkstum. '
würde ebensowenig jene großartige Fülle hausgewerb-
licher Industriezweige erwachsen sein, die Kunst der
Glasfabrikation eine so hohe Vervollkommnung erreicht,
haben, wie es der Fall ist vom Thüringerwald bis iu die
Waldgründe der Sudeten. Die Regel, daß die Volkszahl
nach den höhern Gebirgsstufeu sich mindert, ist durch
den Bienenfleiß und die mit Kunstsinn gepaarte hoch-
gradige Geschicklichkeit dieser Gebirgsbewohner mehrfach
ins Gegenteil verkehrt worden. So leben die Erzgebirg-
ler auf der fast keiue Feldfrucht neben der Kartoffel
tragenden Kammhöhe ihres Gebirges in dicktern Scha-
ren, volkreichern Dörfern als unten die Bauern aus dem
fruchtbaren Löß des ebenen Vorlandes an der Pleiße,
Mulde und Elbe. Ihre Vorfahren kamen als Bergleute
auf die luftigen Höhen' als dann die Erzschätze allzubald
versiegten, blieben die Nachgeborenen mit leidenschast-
licher Heimatsliebe ans der armen Gneisscholle, suchten
und fanden Verdienst durch Schnitzerei, Tischlerei,
Spitzenklöppeln und Feinstickerei, so daß sie mit fast
chinesischer Anspruchslosigkeit bei Kartosfelkost und
Blümchenkaffee ein zahlreiches, auskömmlich lebendes,
sangeslustig fröhliches Völkchen wurden.
Großartiger freilich offenbart uus zu guter Letzt
das norddeutsche Tiefland den Sieg unserer Nation über
eine von Haus aus kargeiche Natur. Wie hat es der
Deutsche verstanden, selbst dem dürftigsten Diluvialsand,
in steigenden Mengen Nahrungsmittel abzugewinnen,
sogar in den Mooren sich ein sauber wohnliches Obdach,
ja Wohlstand zu schaffen! Eben bei der harten Arbeit,
die sich Jahr um Jahr erneuert, wenn hier der Land-
mann sich und den Seinen das Dasein fristen will, ist der
harte Menschenschlag groß geworden, der in Treue und
Tüchtigkeit, Ausdauer und Kraft den Kern des
preußischen Staates ausgestalten, mithin die Grundlage
unseres Reiches legen half. Die Wegsamkeit der Ebene
schon als solcher, die Schiffbarkeit ihrer Ströme, die
Zwi^chenlage zwischen den Gebirgen mit ihren der Nie-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
Das gewerbliche Leben Thüringens. "7
macher- und Böttcherarbeit liefert der Wald das Roh-
Material, unsere noch immer sehr waldreichen Gebirge
sind deshalb von alters her die Heimstätten einer ansge-
dehnten und vielseitigen Holzindustrie. Auch die Neben-
Produkte werden tunlichst ausgebeutet, und manche eigen-
artige Hausindustrie ist auf diesem Boden erwachsen;
man denke nur an die Spielwarenindustrie im Kreise
Sonnenberg u. a. m. Die Gebirgsgegenden wurden
daher, da vom frühern Bergbau Arbeitskräfte in großer
Zahl vorhanden waren, Sitz und Heimat einer so großen
Zahl von Erwerbszweigen, wie sie in gleicher Mannig-
faltigkeit wohl kein zweites Gebirge von denselben
Dimensionen besitzen dürfte.
Doch nicht nur auf die Gebirgsgegenden allein sind
diese hausindustriellen Erwerbszweige beschränkt: vom
Königreich Sachsen, dein eigentlichen Zentrum der Hans-
Industrie, erstreckt sich weit nach Westen in unser Gebiet
hinein die Herstellung von Strumpfwaren von Leipzig
nach Apolda bis über Erfurt hinaus in das westliche
Thüringen, wie die Baumwollen- und Wollenindustrie
von Zwickau in die reußischen Territorien; in Sachsen-
Altenburg erhielt sich die Kamm- und Bürstenindustrie,
zahlreiche Hausindustrien verbreiten sich in den Regie-
rungsbezirken Ersurt und Merseburg, vou Franken her
bürgerte sich im Süden des Waldgebirges die Korb-
flechterei ein usw.
Die durch den Thüringerwald bewirkte Teilung des
Landes in zwei Abschnitte, von denen der nördliche der-
selben sich wieder in Terrassenland und Ebene teilt, er-
scbwert jedoch in Verbindung mit den andern, besonders
den geschichtlichen Einflüssen die Bildung großer Kultur-
zentren, begünstigt aber die Entstehung zahlreicher
kleinerer Mittelpunkte des Gewerbefleißes, welche, na-
mentlich am Austritt der Flüsse und der Pässe aus dem
Gebirge in das Hügelland oder in die Ebene gelegen,
eine gleichmäßige Verteilung der Kultur und Zivilisation
über das ganze Land bewirken. Diese kleinern Mittel-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
Die Sudeten und ihre Bewohner.
Leinenindustrie rühmen infolge der Einbürgerung zeit-
gemäßer Herstellungsweise der Garne wie der Gewebe
und infolge der Erschließung der Steinkohlenschätze von
Waldenburg, die der maschinellen Textilindustrie im Ost-
und Westflügel der preußischen Sudeten bei ihrer vorteil-
haften Mittellage kräftige Nahrung darbot. Landeshut
namentlich ist ein lebhafter Mittelpunkt der mechanischen
Leinweberei geworden.
Auch die Glasfabriken, obwohl deren Zahl gemindert
erscheint, haben sich im Gebirge wieder rüstig anfge-
fchwniigen; das große Etablissement der Josephinenhütte
bei dem weit über die grünen Riesengebirgshänge aus-
gebreiteten Dorf Schreiberhau genießt eines über
Deutschlands Grenzen hinansgehenden Rufes seiner
trefflichen Glaswaren. Im Waldenburger Bergland, wo
die Kohlengruben über 17 000 Arbeitern Brot geben, hat
sich bei der Wohlfeilheit des Feuerungsstosfes und dem
Vorrat plastischer Tone eine Porzellanmanusaktttr ent-
faltet, die reichlich 3000 Arbeitern Verdienst schafft. Die
vorübergegangene Sistierung der Eisenhämmer in
Schmiedeberg im Laufe des vorigen Jahrhunderts ließ
die dortigen Bewohner anf anderweiten Broterwerb
sinnen; die dauernde Rückwirknng davon liegt hente vor
in der Schmiedeberger Herstellung jener farbenprächtigen
„orientalischen" Teppiche, die sich einer europäischen Be-
rühmtheit 'erfreuen und würdig befunden wnrden zur
Schmückung der Paläste des Deutschen Kaisers.
Jenseits der obern Oder, zwischen ihr und dem
galizisch-rnssischen Weichselgebiet, liegt der sast schon der
Tiesebene zugehörige o b e r s ch l e s i s ch e Industrie-
bezirk. Es ist keiu sndetisches Gelände, sondern schon
osteuropäischer Boden von ganz flacher Tafellagerung
sehr alter Formationen, selbst der karbonischen, mit deren
äußerst reichen Kohlenflözen sich früher kaum geahnte
Erzschätze gleichfalls in seltenster Fülle nahe berühren.
Der Bezirk kündigt sich dem Wanderer, der von der
Sudetenseite naht, schon von weitem an durch die kühn
6 *
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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TM Hauptwörter (200): [T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
451
Zu den sonst noch bemerkenswerthen Städten des Regie-
rungsbezirks gehört Telgte an der Ems, ein berühmter Wall-
fahrtsort; ferner Warendorf, gleichfalls an der Ems, mit
4300 E., einem Franziskanerkloster, einem Real-Gymnasium,
Fabrikanlagen und bedeutendem Leinwandhandel. Beckum und
Ahlen, beide an der Werse, haben Leinwandwebereien. Nicht
weit von Oelde, an dem die Köln-Mindener Eisenbahn vorüber-
führt, liegt Strom berg, gleich Telgte ein vielbesuchter Wall-
fahrtsort. Lüdinghausen an der Stever mit einer großen
und schönen gothischen Kirche liefert viele Holzschuhe. Reck-
linghausen hat 3000 E., ein Gymnasium und Leinwand-
fabrikation. Dorsten an der schiffbaren Lippe mit 2800 E.
besitzt ein Progymnasium, ein Franziskanerkloster und ein Ur-
sulinerinnenklofter mit einem besuchten Pensionate. Zu Coes-
feld an der Berkel mit 3500 E., ehemals Residenz der mün-
sterischen Fürstbischöfe, befindet sich ein Gymnasium und ein
fürstliches Schloß. Dülmen mit 2800 E. besitzt ein her-
zogliches Schloß und eine nicht unbedeutende Eisengießerei und
Maschinenfabrik. Haltern ist als Wallfahrtsort und seiner
Chausseesteine wegen, die der Annaberg liefert, Borken we-
gen seines Leinwandhandels, An holt als Residenz eines Für-
sten zu erwähnen. Bocholt an der Aa mit 4200 E. hat
viele Fabriken und eine schöne Kirche. Zu Vreden an der
Berkel, im Kreise Ahaus, befindet sich ein Progymnasium.
Burg st ein fürt an der Aa mit 2500 E. und einem fürstlichen
Schlosse wird wegen seiner schönen Gartenanlagen, Bagno
genannt, viel besucht, auch befindet sich dort ein kleines Natura-
lien- und Kunstkabinett. Im Dorfe Langen horst ist ein
Schullchrerseminar mit einer Taubstummemanstalt. Rheine
an der Ems mit 2500 E., hat Fabriken, Flußschifffahrt und
in seiner Nahe eine Saline. In Tecklenburg sind Fabriken
von Löventlinnen zu Segeltuch, und bei Ibbenbüren in
demselben Kreise werden gute Steinkohlen gefördert.
21. Die Pest und die grosse Procession in
Hi iinster.
Bischof Ludwig von Hessen, welcher im Jahre 1310
Fürstbischof von Münster wurde, war einer der kräftig-
sten und besten Fürsten, deren sich das Hochstift zu er-
freuen gehabt hat. Es bedurfte aber auch in jenen Zei-
ten eines solchen Mannes, denn die unruhigen Gesinnun-
gen der benachbarten Herren verwickelten das Land in
beständige Fehden, die Ludwig während seiner 48jäh-
rigen Regierung mit dem grössten Heldenmuthe aus-
kämpfte. Durch ein entsetzliches Uebel, welches sich
29 *
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Bagno Ludwig_von_Hessen Ludwig Ludwig Ludwig
469
mit 8700 E., Nñumb u r g mit 13,000 E., Zeitz mit 11,000 E.,
Weißenfels mit 8800 E., Ei sieben mit 9000 E., S an-
gerhausen mit 6100 E. — Erfurt an der Gera, die dritte
Bezirksstadt, eine Festung mit zwei Citadellen, zahlt über 20,000
E. Sie hat mehrere katholische und protestantische Kirchen, und
der Dom besitzt eine berühmte große Glocke, von 275 Centner
Gewicht. In dem ehemaligen Augustinerkloster, jetzt Waisen-
haus, zeigt man noch die Zelle, welche Luther einst als Mönch
bewohnte. Die Gegend um Erfurt, welche man Thüringen
nennt, ist waldig und hat vorzüglichen Garten- und Ackerbau. —
Heiligenstadt, vormals Hauptstadt des Eichsfeldes, hat
4300 E. und ein katholisches Schullehrer-Seminar. Noch zu
bemerken sind die ehemaligen freien Reichsstädte Mühlhau-
sen, an der Unstrut, mit 14,000 E., und Nordhausen, an
tzer Zorge, wo die goldene Au beginnt, mit 13,500 E.; b-nde
sind altertümlich gebaute, wohlhabende Städte. — Ganz ab-
gesondert, doch zu dieser Provinz gehörend, am südlichen Ab-
bange des Thüringer Waldes, in der ehemaligen sächsischen
Grafschaft Henneberg, liegen: Schleusingen und der freund-
liche Ort Suhl, mit 8000 E.; die Suhler Gewehrfabriken
wetteifern mit den Lüttichern.
34. Die Provinz Schlesien.
Schlesien hat einen Flächeninhalt von 742 El M. Ge-
gen Südwest und Süden befinden sich zwei Hauptgebirge, das
Riesengebirge mit der 4950' hohen Schneekoppe, und
die Sudeten. Die Sudeten stehen wieder mit den Gl ätz er
Gebirgen und den Karpathen in Verbindung. Das Land
wird der Länge nach von der Oder durchströmt, die hier nebst
andern Flüssen die N e l ß e und K a tz b a ch aufnimmt. Der Boden
ist auf der linken Oderseite fruchtbarer, als auf der rechten, wo
es manche sandige Striche gibt. In Oberschlefien und im Ge-
birge trifft man noch bedeutende Waldungen, und in denselben
viel Wild. Die Schafheerden sind veredelt und geben nach den
sächsischen die feinste Wolle. Das Land hat mannigfaltige Er-
zeugnisse des Pflanzen- und Mineralreichs, welche von den be-
triebsamen Einwohnern meist selbst verarbeitet werden. Außer
Getreide und Obst baut man Färberröthe, Tabak und vor al-
lem Flachs. Das Weben und Bleichen der Leinwand beschäf-
tigt viele tausend Gebirgsbewohner. Nächstdem ist die Tuch-
bereitung ein wichtiger Erwerbzweig in den Städten Görlitz,
Lauban, Grünberg und Goldberg. Höchst bedeutend ist
der Bergbau, durch den man zwar Silber, Kupfer, Blei und
Arsenik, vorzüglich aber Eisen, Zink und treffliche Steinkohlen
gewinnt. Fast die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 1,357,330 E.,
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
474
P o sen, fyüb\d) gebaut, Festung mit Citadelle, ist größtenteils
auf dem linken Wartheufer gelegen und Sitz eines Erzbischofes.
Der große Markt ist schön umbaut, und der Dom, auf dem
rechten Ufer, ist ein schönes, altes, gothisches Gebäude von un-
gewöhnlicher Einfachheit. Die Stadl hat noch viele andere Kir-
chen, mehrere Klöster, drei berühmte Messen, einige Fabriken und
besonders viele Brauereien und Brennereien. Unter den 40,000 E.
sind 9000 Juden. — Gnefen, zwischen Hügeln und kleinen Seen,
mit 7000 E., hat ein zweites Domkapitel des Erzbisthums.
Der Dom ist ein sehenöwerthes Gebäude, ringsum von Kapel-
len umgeben, in welchen die Nebenaltäre stehen; in der Kirche
selbst findet man nur zwei Altäre, den Hochaltar auf dem Chor
und den Adalbertusaltar mitten im Schiffe der Kirche. Auf
letzterem steht zwischen sechs silbernen kolossalen Leuchtern ein
großer silberner Sarg, von sechs silbernen gekrönten Adlern ge-
tragen, mit den Gebeinen des h. Bischofs und Märtyrers Adal-
bertus, Apostels der Preußen, der im 10. Jahrhundert bei
Fischhausen unweit Königsberg erschlagen wurde. Auch das
Antependium des Adalbertusaltarcs ist von massivem Silber,
und alles dies das Geschenk eines polnischen Königes.
Bromberg, an der schiffbar gemachten Brahe und dem
nach der Stadt benannten Kanal, mit 9500 E., ist gut gebaut
und hat eine Zuckersiederei, einige Fabriken und etwas Handel.
Außerdem sind noch zu nennen Ra wisch mit 10,000 E., und
Polnisch - Lissa mit 9100 E., von denen die Hälfte Ju-
den sind.
38. Das Kaiserreich Oesterreich.
Das Kaiserreich Oesterreich hat seinen Namen von
dem Erzherzoglhum Oesterreich, welches sich von der bairischen
bis zur ungarischen Grenze auf beiden Ufern der Donau hin-
zieht. Daö Kaiserreich selbst aber erstreckt sich nicht blos über
die in Deutschland liegenden Länder, über das Erzherzog-
thum Oesterreich, über Böhmen, Mähren, öster-
reichisch Schlesien, Steiermark, Tprol, Istrien und
Jllyrien, sondern auch über mehrere außer Deutschland
gelegene Länder, über das lombardisch - venetianische
Königreich, Ungarn, Dalmatien, Kroatien, Slavo-
nien, Siebenbürgen, die Militairgrenze und Gali-
zien. Alle diese Länder, welche mehr als 12,000 □ M. mit
38 Millionen Menschen enthalten, sind dem Scepter des Kai-
sers von Oesterreich unterworfen, der dieselben von derhaupt-
und Residenzstadt Wien aus regiert.
Wien ist eine große, berühmte Stadt und das Sprichwort:
„Es gibt nur eine Kaiserstadt, es gibt nur ein Wien", ist in
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Extrahierte Personennamen: Apostels Lissa
Extrahierte Ortsnamen: Kapel- Adal- Fischhausen Bromberg Oesterreich Oesterreich Oesterreich Donau Deutschland Oesterreich Steiermark Istrien Deutschland Ungarn Dalmatien Kroatien Oesterreich Wien Wien
Festung Königstein, die einzige im Lande, auf einem steilen
Felsen; nicht weit davon ist das Schloß Sonnenstein. Unter
den Erzeugnissen stehen die Mineralien oben an. Man findet
im Erzgebirge Silber, Blei, Zinn und Kobalt. Der Ertrag
an Getreide reicht für den Bedarf kaum hin, au Obst dagegen
mangelt es nicht. Die Schafe geben sehr feine Wolle, welche
sogar der spanischen vorgezogen wird. Fabriken aller Art
sind in großer Anzahl da, und die Gebirgsbewohner leben
beinahe bloß von ihrer Betriebsamkeit. — Die Hauptstadt
Dresden mit 351,000 Einwohnern und vielen Kunstschätzen
dehnt sich in einem weiten Thäte an beiden Ufern der Elbe
aus. Eine herrliche Brücke verbindet die Altstadt mit der
Neustadt. Leipzig mit 414,000einwohnern und einer Univer-
sität, ist als einer der wichtigsten Handelsplätze mit seinen
großen Messen in ganz Europa bekannt. Schlacht bei Leipzig
im Oktober 1813. Chemnitz, 168,000 Einwohner, hat viele
Fabriken.
Das Großherzogtum Sachsen - Weimar mit 3600
qkm und 340,000 Einwohnern, am Thüringer Walde
und Rhöngebirge, besteht aus mehreren Stücken Landes von
mittelmäßiger Fruchtbarkeit. Städte: Weimar an der Ilm
mit 27,000einwohnern und einem schönen Schlosse; Jena
an der Saale mit einer Universität (Schlacht im Oktober
1806); Eisenach (in der Nähe das Schloß Wartburg).
Das Herzogtum Sachsen-Meiningen mit 2468 qkm
und 234,000 Einwohnern. Städte: Meiningen an der
Werra, Hauvtstadt unv Residenz mit 13,000 Einwohnern;
Saatfeld an der Saale; Hildburghausen an der Werra.
Das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha mit 1956
qkm und 216,000 Einwohnern. Städte: Coburg, Hauptstadt
und Residenz mit I9,0oo Einwohnern; Gotha mit 32,000
Einwohnern.
Das Herzogtum Sachsen-Altenburg mit 1320 qkm
und 180,000 Einwohnern. Städte: Altenburg an der
Pleiße, Hauptstadt mit 34,000 Einwohnern; Eisenberg.
Das Fürsten tum S ch w a r z b u r g - R u d o l st a d t m it 9i0qkm
und 89,000 Einwohnern. Rudolstadt an der Saale,
Hauptstadt und Residenz mit 12,000 Einwohnern.
Das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen mit
862 qkm und 78,000 Einwohnern. Städte: Sonders-
hausen an der Wipper, Hauptstadt und Residenz mit 7000
Einwohnern: Arnstadt mit 14,000 Einwohnern.
Das Fürstentum Neuß jüngere Linie mit 825 qknt
und 132,000 Einwohnern. Städte: Gera, Hauptstadt mit
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
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